Entscheidest du dich für diese Ausbildung, solltest du dir im Klaren darüber sein, dass neben spannenden Praxiserfahrungen auch eine Menge Theorie auf dich wartet. Da die Ausbildung dual abläuft, kannst du die erlernte Theorie aus der Berufsschule direkt in deinem Betrieb einbringen.
Dabei arbeitest du meist stationär, ambulant oder teilstationär. Deine dreijährige Ausbildung hat den höchsten Theorieanteil unter allen. Schon ab dem ersten Jahr sammelst du wertvolles pflegerisches und medizinisches Wissen. Vom Aufbau des menschlichen Körpers bis hin zu diversen Krankheiten, nach dieser Ausbildung würde dir ein Medizinstudium sicherlich leichter fallen.
Ein weiterer spannender Aspekt als Gesundheits- und Krankenpfleger: Du lernst die verschiedenen Klinikbereiche kennen. Von Neurologie oder Chirurgie bis hin zur Inneren Medizin oder Neugeborenenpflege. Die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche erfolgt in der Regel im Laufe deiner Berufslaufbahn. Du kannst also während der Ausbildung herausfinden, welcher Bereich dir besonders gut gefällt und dich im Beruf durch Weiterbildungen auf diesen spezialisieren.
Damit du überhaupt eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger absolvieren kannst, benötigst du normalerweise die mittlere Reife. Aber auch mit Hauptschulabschluss, inklusive zweijähriger Berufserfahrung, stehen deine Chancen gut. Außerdem solltest du wissen, dass du ein ärztliches Attest vorlegen musst, welches deine körperliche Eignung für die Ausübung des Berufes bestätigt. Was die Abschlussprüfung anbelangt: Damit du deine Ausbildung erfolgreich abschließen kannst, musst du einen schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil absolvieren.